Leben Pur – Beziehung, Liebe und Sex in der heutigen Gesellschaft

Dezember 7, 2009

3. Zitate die das Leben prägen

Filed under: 1 — hackreb @ 11:17 pm

Ja es ist vorbei mit Kapitel 2, das Thema Sex und Liebe ist nun intensiv behandelt worden und ich möchte mich nun der menschlichen Psyche und dem Antrieb eines jeden von uns widmen – dem Sinn des Lebens quasi auf eine wahrscheinlich nur oberflächliche und völlig unphilosphische Art und Weise nähern. Das schöne daran ist, dass man auf fertige Zitate zurückgreifen kann ohne seinen eigenen kreativen Input walten lassen zu müssen.

Ich möchte den Anfang mit meinem Lieblingsschriftsteller starten: Paulo Coelho.

Sie hatte herausgefunden, daß es zwei Dinge gibt, die einen Menschen daran hindern, seine Träume zu verwirklichen: der Glaube, sie seien ohnehin unerfüllbar, oder wenn diese durch eine unerwartete Drehung des Schicksalsrades plötzlich doch erfüllbar werden. In solchen Augenblicken bekommt man Angst vor einem Weg, von dem man nicht weiß, wohin er führt, vor einem Leben voller unbekannter Herausforderungen, davor, daß vertraute Dinge für immer verschwinden könnten.
– Paulo Coelho, Der Dämon und Fräulein Prym

Jeder Mensch hat seine Träume und sein Idealbild davon wie das Leben sein sollte. Auch ich bin ein solcher Mensch. Ich glaube an viele Dinge, unter anderem daran, dass man sich selbst treu bleiben muss – auch wenn es manchmal extrem schwer fällt. Ich will nicht ins Detail gehen aber es gibt das eine oder andere woran ich glaube und so wie manch einer seinen Glauben in Gott findet, habe ich meinen Glauben in bestimmten Einstellungen wie das Leben einem spielen sollte.
Unser Leben ist geprägt von Erfahrungen und leider auch von Enttäuschungen. Die Frage ist wie man mit diesen Enttäuschungen umgeht. Akzeptiert man sie und lässt sich von Ihnen unterkriegen oder sammelt man daraus die Kraft noch mehr an das Besondere in den persönlichen Träumen zu glauben? Ich denke, dass die wirklich wichtigen und Besonderen Dinge in unserem Leben nicht mal so eben zu finden sind und sie es wert sind dafür zu kämpfen – und daran weiterhin zu glauben.

 

Ich habe vor 2 Tagen den Film „Zweiohrküken“ gesehen und auch wenn die Kritiker den Film als billige und platte Fortsetzung titulieren, so habe ich doch meine ganz eigenen Erlebnisse in diesem Film wiederfinden können. Das war sicherlich nicht Til Schweigers Absicht, aber wie dem auch sei – der Film hat auf den dritten Blick einige sehr interessante Aspekte, die man vielleicht nur verstehen kann, wenn man selbst einmal in dieser Situation war. Es geht im Grunde nur um eines: Egal wie sehr man manchmal vom Weg abkommt, es ist wichtig zu erkennen woran man im Tiefsten seines Herzens glaubt und dem muss man auch treu bleiben. Dies bedeutet nicht, dass man blind durch die Welt rennen sollte, aber verdammt noch mal – nur weil das Umfeld zu bequem oder feige ist an die wirklich schwer zu erreichenden Dinge zu gelangen, bedeutet das doch nicht dass man seine Ideale und Träume aufgeben muss.

 

Whatever, ich bin stolz an die Dinge zu glauben, die ich für essentiell halte – egal wie schwer die Rückschläge oder Enttäuschungen sind.
Um mit Paulo Coelho auch wieder zu schliessen:

 

There is only one thing that makes a dream impossible to achieve: the fear of failure
Paulo Coelho, The Alchimist

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